Von Feldbach nach Fehring und weiter nach Welten. Und zurück. Bei 30 Grad. Es war zwar sehr anstrengend aber auch wunderschön. Der Radweg führt durch ein paar oststeirische Dörfer, oft durch Maisfelder und viel an der Raab entlang. Der Fluss ist hier wirklich sehr schön und ruhig, hat viele Auen und schlängelt sich langsam durchs Land. Viele Fischer sitzen an den Ufern, Bootsfahrer und Badende sieht man am Wasser.
Der Großteil des Weges ist asphaltiert aber einige Teilstücke sind
auch Schotterstraßen, Sandstraßen und Wege mit tiefen Fahrspuren. Am
Schotter zu fahren ist schon viel anstrengener, besonders Rollsplit
bremst einen, die scharfen Steine bohren sich bis zu 5mm in die
Vollgummireifen. Die Wege mit Fahrspuren sind auch nicht ganz einfach zu
befahren, man muss innerhalb der ca. 40 cm breiten Spur bleiben und
sich ziemlich konzentrieren, die Wiesenstreifen links und rechts sind
bis zu 10 cm höher, das kann schon Probleme machen.
Zum ersten Mal sind mir dieses Mal Reiter begegnet - ich dachte mir
eigentlich das sich Pferde an Fahrräder gewöhnt haben und das ein
Hochrad für sie auch nichts anderes sei - aber so ist das überhaupt
nicht! Ich musste schnell absteigen und vorsichtig vorbeischieben, die
Pferde scheuten sofort als sie mich kommen sahen. Die haben wohl gar
nichts dazu gelernt in den letzten 130 Jahren ;)
Hochradfahren wird jetzt schon ein wenig sportlicher, für die 35
Kilometer benötigte ich 3 Stunden reine Fahrzeit - und 25 Minuten
Pausen.
 |
Kurzer Stop in Johnsdorf |
 |
Entweder man fährt links oder rechts, wechseln fast unmöglich. |
 |
Ende bei Welten. Der R11 läuft woanders weiter, ich musste zurück. |
 |
Einige Stellen verlangen exaktes fahren. |
 |
Das obligatorische Brückenfoto - Geländer sind nun mal sehr dankbare "Stative" für den Selbstauslöser :) |
 |
Attraktion bei Fehring. |
 |
Der Sonne entlang.. |
 |
... durch kilometerlange Maisfelder. |
 |
Sonnenuntergang - nur für Hochradfahrer sichtbar wegen der hohen Felder :) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen